Alle Tanzgött:innen haben es gut mit uns gemeint. Wir konnten 10 Jahre choretaki in einem großen Kreis und praktisch ohne Einschränkungen feiern. Wer hätte das gedacht, als wir vor vielen Monaten mit der Planung begonnen haben.
Anfänglich war es noch ungewohnt, dass wir uns wieder bei den Händen halten konnten, aber der Körper hat sich schnell wieder daran erinnert. Je nach Tanzrichtung, hat man die Handhaltung vielleicht mehr oder weniger in den vergangenen Monaten vermisst.
Vier Tanzleiterinnen bringen auch vier unterschiedliche Tanzrichtungen mit. Für mich besonders interessant "Faszien im Tanz" mit Elisabeth Weninger. Danke Elisabeth für die neuen "Tanzpartner" Türstock, Wand und Boden!
Das Tanzfest war auch ein gutes Beispiel, für die verbindende Kraft des Tanzes. Ohne die intensiven Forschungsarbeiten an den Ursprungsorten der Tänze, ohne die jahrzehntelange unermüdliche Weitergabe durch die Tanzleiter:innen oder die unerschöpfliche Kreativität bei der Entwicklung neuer Tänze, Tanzrichtungen oder Methoden würde uns, die wir so gerne tanzen, etwas ganz Essentielles in unserem Leben fehlen. Ich bin mir sicher, dass mir viele der Mittänzer:innen darin zustimmen. Wir haben - irgendwann einmal - ein Geschenk bekommen, dessen Bedeutung wir erst langsam zu verstehen beginnen. Dieses Geschenk wird umso wirkungsvoller, je mehr wir es teilen.
In diesem Sinn wünsche ich uns allen viel gemeinsames Tanzen!
Schön war's!!!
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