Sag nicht: Alle führen Krieg, was bringt da schon mein Frieden?
Du bist nicht einer, sondern Tausende.
Zünde dein Leuchtfeuer an. (Jelal-ud-din Rumi)
Ganz im Sinne des Ökumenischen Rats der Kirchen, der den Weltfriedenstag der Vereinten Nationen zum "internationalen Tag des Gebets für den Frieden" erweitert hat, kamen am 21. September Menschen unterschiedlichster Glaubensrichtungen in der Wiener Jesuitenkirche zusammen, um gemeinsam zu singen, zu tanzen und kurz Innezuhalten.
Nach dem Einzug der Drehtänzerinnen aus der Sufi-Gemeinschaft "Haus des Friedens" folgte die Begrüßung durch Dr. Fawzia Al-Rawi. Daran anschließend tanzte die Frauengruppe "Meditation in Bewegung" mit Dani Wildprad zum Lied "Pace e Bene" (musikalische Fassung Helge Burggrabe). Julia Höfler sprach ein Friedensgebet von John O'Donohue und Pater Werner Hebeisen SJ spielte eine Eigenkomposition auf der Kora. Ein afrikanisches Saiteninstrument, das zumindest mir, bis dahin unbekannt war.
Weiter spannte sich der Bogen mit dem getanzten Lied "Ave Maria Islamica" (Tania Kassis) und "Imagine" (John Lennon) interpretiert von Emma Amah-Tima. Zu dem mit Gebärden begleiteten Gebet des Franz von Assisi "O Signore fa di me uno instrumento della tua pace" (Herr, mache mich zu einem Werkzeug deines Friedens", angeleitet von Ulli Bixa, waren alle Anwesenden herzlich zum Mitmachen eingeladen.
Zum Abschluss bedankten sich Emma Amah-Tima und Nicole Nassar noch einmal bei allen Mitwirkenden.
Für die musikalische Begleitung sorgten die Gruppen ATAYA Sacred Sound Collectiv und Clémence Malak Hazaël-Massieux & Music of the Soul.
Allen Mitwirkenden und Anwesenden ein herzliches Danke für ihren Beitrag zu diesem Friedensevent.
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