Langsam, aber unaufhörlich wird das Tanzangebot wieder so reichhaltig wie vor Corona, das zeigt ein Blick auf den gut gefüllten Veranstaltungskalender von choretaki. Aber es hat sich doch auch einiges verändert und Neues ist aus den Einschränkungen entstanden. Ganz evolutionär, wie im echten Leben. Wenn Lebensräume nicht mehr passen, wird etwas Neues ausprobiert oder eine neue Nische gesucht. Das was dann funktioniert wird sich weiterentwickeln, Ungeeignetes wird verworfen.
Ganz in diesem Sinn hat Erika Gaumer-Becker in der tanzfreien Zeit ihre Mittänzer:innen eingeladen, eine Liebeserklärung an den Tanz zu schreiben. Ihre Idee: später wollte sie sich an die Zeit erinnern können, in der man nicht in gewohnter Weise tanzen konnte. Einschränkungen gab es keine, es konnten Texte, Gedichte, Tanzchoreografien oder Bilder sein. Mehr als 15 Mittänzer:innen haben Beiträge gestaltet, die zu einer 30seitigen Broschüre zusammengefasst wurden.
Liest man die Texte mit dem Abstand von mehr als drei Jahren, kommen sofort die eigenen Erinnerungen hoch. Und auch die Dankbarkeit für alle, die unsere Tanzkreise während der Pandemie zusammengehalten haben. Sich immer wieder etwas einfallen haben lassen oder neue Tanzplätze suchten.
Danke an alle Tänzer:innen, dass wir die Liebesbriefe an den Tanz hier verlinken durften, Ingelore für die Tanzbilder und Anke für ihr Lied "Tanz", das man hier nachhören kann.
Viele Spass beim Lesen der Liebesbriefe an den Tanz.
PS: Nicht überall ist die Abkürzung AHA bekannt (Abstand - Hygiene - Atemmaske) oder wer erinnert sich noch an den Babyelefanten, dem sogar eine österreichische Briefmarke gewidmet war?
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