Diese Interviewfragen habe ich für choretaki per Email beantwortet:
1. Bitte stelle dich kurz vor:
Ich heiße Brigitte Ferchichi und bin mit Begeisterung Tänzerin, Lehrerin und Choreografin für ägyptisch-orientalischen Tanz und Lehrtrainerin am Institut für Franklin-Methode®. Seit einigen Jahren organisiere ich Tanzreisen nach Ägypten. Es bereitet mir große Freude, den Frauen die Kultur Ägyptens abseits der Touristenpfade näherzubringen
2. Wo liegt dein tänzerischer Hintergrund?
Eigentlich habe ich immer schon getanzt und viele verschiedene Tanzstile ausprobiert von Contemporary über Modern, Jazz und Afro. Zum orientalischen Tanz bin ich eher zufällig gekommen und er hat mich nie mehr losgelassen. Meine wichtigsten LehrerInnen waren sicher Rosa Said-Locke, Liza Wedgwood und Eric Franklin.
3. Was ist dein aktueller thematischer Tanzschwerpunkt?
Die Frauen in meinen Kursen in einen harmonischen Bewegungsfluss und positives Körperbild zu bringen und mit Freude und Genuss die orientalische Musik tanzend auszudrücken
4. Beschreibe uns bitte für wen und wo du deine Kurse anbietest?
Für Frauen jedes Alters von Anfängerinnen bis Fortgeschrittene im In- und Ausland
5. Welche Träume, Wünsche, Visionen hast du in Bezug auf den Tanz?
Dass noch viel mehr Frauen, die Schönheit der Bewegungen im orientalischen Tanz erleben und spüren, wie gut uns dieser Tanz sowohl körperlich, als auch geistig und seelisch tut. Und natürlich, dass durch unsere Tanzreisen weiterhin viele neue Eindrücke, Erlebnisse und Freundschaften entstehen.
6. Gibt es ein Motto oder Spruch, der für dich wichtig ist?
Beim Tanzen gibt es keine Fehler – nur Variationen
7. Was ist deine nächste Tanzveranstaltung?
Laufende wöchentliche Kurse in Wien und am 27. April eine Tanzperformance im Lalish-Theater in Wien.
Weitere aktuelle Termine
8. Hat sich dein Zugang zum Tanzen oder zu den Tänzen im Laufe der Zeit verändert und wenn ja, in welcher Weise?
Ja, er hat sich sicher verändert. Der Tanz hat mich mehr zu mir und in meine Mitte gebracht, ich fühle mich geerdet und doch federleicht. Alles in allem fühle ich mich körperlich beweglicher und besser als z.B vor 30 Jahren :)
9. Ist dir in Hinblick auf das Tanzen etwas besonders wichtig?
Ja, dass die Bewegungen körperschonend und effizient sind. Dabei hilft uns die Franklin-Methode®
10. Entwickelst du auch eigene Tänze bzw. Choreographien und wenn ja, was motiviert dich dazu
Ich improvisiere wahnsinnig gerne, denn das ist für mich das wahre Tanzen. Aber unsere Performances choreografiere ich natürlich. Und das macht mir sehr viel Spaß: Darüber nachzudenken, mir die Tänzerinnen auf der Bühne vorzustellen, daran zu arbeiten und dann das Ergebnis in der Show zu sehen.
Foto1 Anastasia Steiner
Foto2 Medhat
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